Ich habe euch setzt eigentlich mein erlebtes Abenteuer erzählt, aber ich denke ihr wollt auch wissen wie es nach der Gerichtsverhandlung weitergeht und deshalb kommt das jetzt auch noch. Nach den Sommerferien begann ganz normal das neunte Schuljahr und alles blieb gleich wir blieben im selben Raum und alle blieben auch am selben Platz sitzen. Es fehlte nur eine Sache und zwar Tschick sein Platz war und blieb den ganzen Tag leer und um ehrlich zu sein das machte mich ziemlich traurig. Tatjana war an diesen Tag so schön das ich sie die ganze Zeit anschauen musste, bis ich auf einmal einen Brief bekam. Und ich konnte es erst nicht glauben und ihr bestimmt auch nicht dieser Brief war von Tatjana. Sie fragte was passiert wäre, denn ich hatte immer noch Schrammen im Gesicht und humpelte. Wir schrieben einige Zeit hin und her aber als gerade der Zettel unterwegs war wo ich ihr geschrieben hatte was los war wurden wir von unseren Lehrer Herr Wagenbach erwischt. Der las natürlich den ganzen Dialog vor und die Schüler die nicht auf der Party waren und unser Lehrer lachte, aber die Tschick und mich mit den Lada gesehen hatten lachten nicht. Herr Wagenbach lachte auch bald nicht mehr denn es klopften zwei Polizisten an die Tür die mich sprechen wollten. Aber die wollten einfach nur kontrollieren denn es wurde wieder ein Lada geklaut und Tschick und ich wurden verdächtig aber wir konnten es beide nicht sein, deswegen waren die Polizisten bald wieder weg. Aber jetzt bin ich auf keinen Fall mehr der Langweiler. Aber noch etwas geschah womit ich auf keinen Fall gerechnet habe, ich bekam einen Brief und zwar von Isa. Sie schrieb zwar den Falschen Namen, ich hieß auf einmal Klingenburg aber er kam trotzdem an und sie kommt bald nach Berlin und will sich mit mir treffen und das Geld zurückgeben.
Mein Vater zog dann noch mit Mona aus aber das ist eher uninteressant, denn meine Mutter und ich schaffen es auch alleine zu leben. Aber wie ihr seht habe ich ganz schön viel erlebt und auch gelernt. Wie zum Beispiel das der erste Eindruck von Menschen nicht immer stimmen muss. Das seht ihr an Tschick ich fand ihn am Anfang ganz schlimm und am Ende sind wir doch tolle Freunde geworden. Ich weiß das ich viele Fehler auch während dieser Reise gemacht habe aber ich würde nix anders machen wollen...
Liebe Grüße Maik Klingenberg :)
Sonntag, 20. Mai 2012
Die Gerichtsverhandlung
Bevor es zur Gerichtsverhandlung kam hatte ich noch ein ziemlich ernstes Gespräch mit meinen Eltern oder eher mit meinen Vater. Er wollte mir zeigen was ich für große Scheiße gemacht habe wollte aber das ich behaupte das Tschick an allen Schuld ist damit ich keine zu hohe Strafe bekam. Aber was ich noch vergessen hab ist das Tschick auch geschnappt wurde und nun in einen Heim ist, wir durften aber vor der Gerichtverhandlung keinen Kontakt haben weil wir uns so absprechen hätten können. Vor der Verhandlung war ich stark aufgeregt aber ich war sehr erleichtert als ich Tschick sah. Der Richter fing sofort an und fragte die selben Fragen wie auch die Polizei. Danach wollte der Richter den Tatverlauf von beiden erzählen ich erzählte überall die Wahrheit aber lies immer ein paar Detail weg wie mit den gefälschten Daten und auch das mit der Sprachtherapeutin den ich wollte auf keinen Fall das sie Ärger bekommt. Da Tschick genau auf die selbe Idee kam, kam diese Schweigerei nie heraus. Danach musste noch geklärt werden wer auf die Idee kam, dass Problem war das wir beide wieder auf die selbe Idee kamen und so den anderen in Schutz nehmen wollten und die Schuld auf uns nahmen, was natürlich nicht ging denn wir konnten nicht beide die selbe Idee gehabt haben. Am Ende nahm aber Tschick alles auf sich. Tschick musste im Heim bleiben. Und ich musste 30 Tage Arbeitsleistungen erbringen.
Was kam noch?
Ich kam nach den Unfall erstmal auf das Polizeirevier wo ich aber auch keine guten Erfahrungen sammelte den ich pinkelte mir in die Hose. Später lag ich noch im Krankenhaus und auch für eine länger Zeit aber die ging so schnell herum weil ich eine sehr nette Krankenschwester hatte aber es war alles noch nicht vorbei..
Die nächste Fahrt
Wir liefen über das Feld zum Lada oder eher ich lief und Tschick humpelte. Der Lada war nicht zu stark beschädigt denn nur die Beifahrertür lies sich nicht mehr öffnen. Doch das nächste Problem kam schneller als gedacht, denn nun sollte ich fahren. Und ich traute mich nicht ich redete auf Tschick ein das das nicht geht und das ich der größte Feigling der Welt bin und dazu noch so ein Langeweiler bin das ich nicht mal auf die Party eingeladen wurden bin. Aber Tschick wiedersprach mir und erklärte mir das ich den Mädchen Angst mache, wir redeten über Liebe und er erzählte mir das er wüsste das ich in Tajana verliebt bin natürlich wiedersprach ich doch Tschick wäre das eh egal den ihn interessiert sich nicht für Mädchen. Und so erfuhr ich das Tschick Schwul ist aber ich hatte kein Problem damit den er versicherte mir keine Interesse an mir zu haben. Nachdem wir alles besprochen hatten fuhr ich los ich brauchte zwar immer noch Hilfe von Tschick aber wir kamen vorran. Wir fuhren bis zur Dämmerung auf der Autobahn und dann Landstraße. Am nächsten Tag fuhren wir wieder Autobahn. Ein Schweinetransporter brauchte ein halbe Stunde um uns zu überhohlen doch als er es geschafft hat fuhr er ganz komisch und wir wissen immer noch nicht warum. Es ging soweit das der Lkw umkippt und sich wie eine Schranke vor uns legte und ich nur durch Tschicks Hilfe bremste und wir so überlebten. In den Moment ging alles in meinen Kopf herum wirklich alles, doch in den Moment wo es geknallt hat hab ich nichts mehr gehört und mitbekommen. Ich merkte erst wieder alles als es vorbei war Tschick und mir ging es gut. Tschick hatte sich nur geschnitten und ich konnte vor Schock nicht mehr gerade stehen. Aber auf der Autobahn lagen mehrere tote Schweine. Ich sah aufeinmal die Polizei kommen und Tschick mit seinen Gipsfuß wegrennen..
Das Telefonat
Denn die Schwester erwischte uns und fragte uns wo wir hin wollen. Da Tschick antwortete Nachhause war es schon passiert, denn die Schwester würde nie auf die Idee kommen uns alleine nach Berlin fahren zu lassen. Als wir uns versuchten herraus zureden, dass wir zu Besuch bei unserer Tante waren half auch nicht viel. Denn nun standen wir im Schwesternzimmer und ich sollte unsere Tante anrufen. Das Problem wenn sollte ich anrufen wenn es gar keine Tante gab? Also wählte ich einfach eine Nummer und kam bei einen Herrn Seibert raus. Der dachte das ich ihn nur Verarsche und reagierte erst gar nicht nett aber am Ende spielte er doch mit und die Schwester glaubte uns. Und so konnten wir gehen und auf den Weg zum Lada machen.
Im Krankenhaus
Der nächste Schock kam als wir alle erfuhren das Tschick nicht versichert ist. Nach ein kurzen Schock sagte die Sprachtherapeutin das sie das schon regelt, weil sie ja schuld ist. Als sich Tschick mit einer falschen Krankenversicherung angemeldet hat, saßen wir im Wartezimmer. Kurz vor Mitternacht saßen wir immer noch im Wartezimmer aber nun verabschiedete sich die Frau sie ließ uns ihre Adresse da und 200 Euro und ging. Die Frau war die netteste die wir in unseren "Urlaub" kennengelernt haben. Nachdem Tschick doch behandelt wurde hatte er einen Gips. Wir mussten aber trotzdem noch da bleiben den der Arzt wollte sich den Fuß auch nochmal anschauen. Als wir im Zimmer warteten konnten wir aus den Fenster beobachten wie die Polizei unseren Lada untersucht. Sie hatten ihn auf die Räder gestellt und alles untersucht. Nach einiger Zeit kam der Arzt und teilte Tschick mit das er 14 Tage lang den Gips tragen muss weil er eine Quetschung und einen Haarriss hatte. Nachdem der Arzt gegangen war wollten wir sofort gehen doch daraus wurde nix..
Das Flusspferd
Das Flusspferd war natürlich kein echtes Flusspferd sondern eine etwas strammere Frau die unseren Unfall gesehen hat und zur Hilfe kam. Sie fragte uns aus und erfuhr das Tschick gefahren ist, sie war so geschockt das sie den Feuerlöscher den sie mitgebracht hatte auf Tschicks Fuß fallen lies. Und so passierte es das wir mit dieser Frau in einen 5erBmw ins Krankenhaus fuhren den Tschicks Fuß war wahrscheinlich gebrochen. Die Frau war ziemlich nett und wir redeten viel wir fuhren immer sehr schnell und sie machte um die Zeit zu verkürzen Sprachübungen den sie war Sprachtherapeutin.
Der Unfall
Nachdem wir gefahren sind sah ich noch einmal zurück und bekam erneut ein Schock. Vor dem Haus des alten Mannes fuhr gerade die Polizei los und genau in unsere Richtung. Als ich Tschick das erzählte raste er wie verrückt über den Feldweg. Doch auf einmal hörte die Böschung auf und wir kamen zu einen Steilhang. Doch Tschick beschloss einfach herunter zufahren und dann passierte es wir überschlugen uns und blieben mit den Dach auf dem Boden stehen. Ich versuchte mich eine halbe Stunde zu befreien und als ich es geschafft hab sah ich das Tschick sich gerade aufrappelt und versuchte zusammen mit mir vor der Polizei zu flüchten. Was ich ziemlich unwahrscheinlich fand das das klappen könnte.
Der alte Mann
Als Tschick und ich in der Nähe einer alten Verlassenen Stadt den Lada parkten passierte es. Irgendetwas schlug auf den Lada ein. Und plötzlich sah ich es. In einer der vielen Ruine stand ein alter Mann mit einen Gewehr am Fenster. Ich war geschockt. Trotzdem lief ich winkend in seine Richtung und versuchte ihn zu beruhigen. Was auch klappte den er bat uns in sein Haus herrein. Im inneren des Hauses fühlten wir beide uns nicht wohl. Er hatte viele Fotos aufgehangen und die Wohnung war ziemlich kaputt. Wir saßen trotzdem mit einer Limo in der Hand da und hörten uns seine Geschichte an. Der Mann hieß Horst Fricke und war ein ehemaliger Soldat und angeblich ein sehr guter Schütze. Er erzählte uns wie er gegen Russen gekämpft hat uns sprach nicht gerade nett von ihnen außerdem erzählte er uns auch von seiner ersten großen Liebe, aber das werde ich euch jetzt nicht alles erzählen. Aufjedenfall hörten wir uns das alles geduldig an. Am Ende sagte er uns noch ein Spruch und zwar das wir uns merken sollen das alles Sinnlos ist sogar die Liebe. Ich finde das zeigt ziemlich die Lage des alten Mannes.
Erste Anäherung
Am nächsten Morgen ging Tschick in einem nahen Dorf essen für uns hohlen. In der Zeit schneidete ich Isa Haare kurz, aber wie am Abend zuvor hatte sie ihr T-shirt ausgezogen. Als wir fertig waren kam Isa auf einmal auf ein Thema was mich ziemlich einschüchterte. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen auf welches. Auf jedenfall schlug sie mir vor mit ihr zu schlafen. Ich sagte nix sondern war im ersten Moment ziemlich geschockt. Als ich nicht antwortete legte sie einfach ihre Hand auf mein Knie und so saßen wir eine Weile da. Und ich bemerkte das ich Isa toll finde aber ich genoss es einfach zusammen so da zu sitzen. Als wir mir Vorschlag mich zu küssen war es aber schon zuspät denn Tschick kam wieder. Wir gingen alle auf einen Berg und saßen uns auf eine Bank. Auf dieser Bank war ein Name eingeritzt und zwar schon ziemlich lange und so kam Isa auf eine Idee. Sie wollte das wir uns auch verewigen so das wir nie in Vergesseinheit geraten und so ritzte Tschick unsere Anfangsbuchstaben und das Datum in die Bank und wir schworen uns, uns genau an dieser Stelle in 50 Jahren wieder zu treffen. Danach ging alles ganz schnell. Wir waren zurück zum Parkplatz gegangen und dort stand ein Reisebus. Isa ging dort hin und fragte etwas. Als sie wieder kam erzählte sie uns das der Bus sie nach Prag zu ihrer Schwester bringen würde und sie nur noch 30 Euro brauchte. Ich gab ihr das Geld und sie versprach mir sie wieder zu geben und verabschiedete sich mit einen Kuss. Nun waren Tschick und ich wieder alleine.
Eine Mitfahrerin mehr
Nach dem wir dann den Lada betankt haben wollten wir weiter fahren. Das Problem war aber das das Mädchen (sie heißt übrigens Isa) mitfahren wollte, und nachdem sie uns geholfen hatte mussten wir wohl oder übel auch mitnehemen. Wir fuhren wieder Autobahn und mittlerweile fuhr Tschick richtig gut. Aber weil Isa so stank mussten wir mit offenen Fenstern fahren, was sie aber gar nicht störte. Denn sie redete wieder ohne Unterbrechung, aber sie Beleidigte nicht mehr so oft sondern erzählte von ihrer Schwester in Prag und auch über andere Dinge die nicht mal uninteressant waren. Und ich merkte das sie gar nicht so dumm war wie ich am Anfang dachte. Wir fuhren weiter bis wir zu einen Gebirge kamen. Tschick und Isa verstanden sich zwar immer noch nicht perfekt aber es ging. Wir hielten an einen See an, denn der Ort war gut für eine Übernachtung. Isa und ich standen am Ufer, bis Tschick und ich sie in den See wurfen mit einer Flasche Duschgel. Das passte ihr natürlich gar nicht und sie begann wieder zu fluchen. Aber bevor ich mir darüber noch Gedanken machen konnte wurde ich schon selbst in den See geschubst. Wegen einer Betonwand konnten wir nicht einfach wieder herraus klettern sondern mussten an ein niedriges Ufer schwimmen. Während wir das machten wurde ich von Isa getreten und Beleigt. Was natürlich nicht sehr schön war. Am Ende zog sich auch Tschick aus und sprang zu ins Wasser. Wir schwommen alle zum Ufer und Isa begann sich auszuziehen und ich wusste nicht mehr wo ich hin schauen sollte. Am Ende saßen wir alle am Ufer, Isa hatte Sachen von mir an. Ich versuchte mehr über sie heraus zu finden aber das Einzige was ich erfuhr war das sie Isa Schmidt hieß.
Und wieso klappt das nicht?
Als wir an der Tankstelle ankamen war es schon dunkel. Wir kauften uns wieder was zu essen und zu trinken und probierten unauffällig die Tankdeckel aus und wir fanden tatsächlich einen Golf mit kaputten Tankdeckel. Wir warteten noch bis es richtig dunkel war und fingen dann an auszuprobieren. Jedoch klappt es nicht. Also schlug ich wieder vor einfach das Auto mit den Tennisball zu knacken. Denn dann erklärte mir Tschick das das mit den Tennisball nur eine Verarsche war und der Lada immer auf ist. Ich konnte mich aber nicht lange aufregen denn wir bemerkten das jemand da ist. Ich versteckte mich und Tschick versuchte wieder ein Ablenkungsmanöver. Aber es war nur das Mädchen was schreiend aus den Gebüsch kam und uns anbrüllte. Wir sagten sie sollte leiser sein. Sie erzählte uns das sie uns die ganze Zeit beobachtet hat und beleidigte uns natürlich auch wieder, aber sie wusste was wir falsch gemacht haben und half uns. So hatten wir am Ende mit ihrer Hilfe doch Benzin.
Eine neue Begleiterin
Also liefen wir mir ihr zusammen zum Brombeerbusch. Der Rückweg kam mir zwar kürzer vor war aber auf keinen Fall angenehmer, denn das Mädchen redete ohne Unterbrechung und stank ziemlich stark. Sie erzählte ohne Punkt und Komma aber nur über ihre Zukunft oder sie fragte uns aus. Als wir den Busch erreichten aßen wir alle Brombeeren, doch das Mädchen sang auf einmal ziemlich laut dabei Aber sie sang nicht schlecht, trotzdem mussten wir sie los werden. Tschick erklärte ihr immer wieder da wir sie nicht dabei haben wollten doch sie meinte immer sie müsste auch in die Richtung, als Tschick aber wieder beleidigend wurde, wurde sie immer langsamer und folgte uns nicht mehr. Und so liefen wir wieder zu zweit zum Rasthof.
Der Schrottplatz
Wir liefen ja an der Straße entlang weil Tschick auf dem Hinweg eine Müllkippe gesehen hat. Und tatsächlich nach eine Weg von ungefähr 2 Stunden fanden wir diese Müllkippe. Und wir waren nicht die einzigen da, auf dieser riesigen Müllkippe lief noch ein alter Mann herum der Elektrokabel einsammelte. Außerdem noch 2 Kinder und ein Mädchen in unseren Alter. Wir suchten beide auf verschiedenen Müllbergen aber das einzige was wir fanden war ein 10 Liter Kanister. Als Tschick und ich am Ende uns auf den höchsten Berg trafen hatten wir immer noch keine Schläuche gefunden. Wir saßen nun nur noch einfach oben und schauten uns um. Die einzige die noch da war, war das Mädchen in unseren Alter. Und sie sah ziemlich komisch aus, denn sie lief barfuß und war stark dreckig. Sie hatte alte Sachen an und Haare die aussehen als wäre sie in eine Maschine gefallen. Sie trug auch immer ein Holzkiste mit sich herum wo man sich aber nicht sicher war ob sie die hier gefunden hat oder immer mitschleppt. Sie saß auf einen anderen Müllhaufen und begann uns zu beleidigen und zu provozieren. Und Tschick machte mit. Später zeigte sie uns aber trotzdem wo man Schläuche finden kann, aber das natürlich auch nicht ohne Beleidigungen und außerdem war sie noch ziemlich neugierig. Wir erzählten ihr wofür wir die Schläuche brauchten aber trotzdem wurde sie nicht netter. Als wir unseren Heimweg starteten fragte sie uns nach Essen oder Geld. Ich sagte ihr das da hinten ein Brombeerenbusch finden kann aber anstatt alleine zu gehen lief sie mit uns mit, was natürlich keinen von uns beiden passte.
Das Tankproblem
Am nächsten Tag kamen wir ziemlich gut vorran, denn wir fuhren über die Autobahn und schafften auch 50 Kilometer mindestens aber dann leuchtete auf einmal das Tanklämpchen und so begann das nächste Problem. Denn wir hätten zwar genug Geld um zu tanken aber wir sind zwei Achtklässler und dürfen noch nicht tanken. Wir fuhren trotzdem erstmal bei nächsten Rasthof ab und überlegten uns mehrere Sachen. Wie zum Beispiel einfach ein neues Auto zu klauen, dafür war aber zu viel Betrieb. Oder wir tanken am Abend einfach und fuhren schnell weg, aber da wir noch nicht mal wussten wie tanken geht würde das wohl auch nicht funktionieren. Deshalb kauften wir uns erstmal ein Eis und beobachten andere Leute beim tanken. Dabei fiel uns auf das tanken wirklich nicht schwer sein kann aber dabei fiel uns auf das es ein anderes Problem gab. Nämlich das wir es nie schaffen würden so schnell mit den Lada abzuhauen den erstens sind immer viele Menschen da und zweitens beobachtet der Tankwart auch alles. Nach einiger Zeit fiel mir aber auf das wir ja gar nicht ein komplettes Auto klauen müssen sondern einfach nur das Benzin aus einen anderen Auto. Und dann kam ich nochmal auf eine Idee wie das klappen könnte und zwar hatte ich als sechsjähriger mal ein Physik Experiment gemacht was zeigte das man mit Hilfe eines Schlauches eine Flüssigkeit in einen anderen Behälter füllen kann. Da war nur das Problem das und der Schlauch fehlte. Wir suchten also den ganzen Rasthof ab aber wir fanden nur anderen Müll und einen Kanister. Im Shop gab es auch nix Schlauch ähnliches. Also liefen wir die Leitplanke entlang, in der Hoffnung doch noch etwas zu finden. Doch wir fanden zuerst einen Brombeerstrauch aber wir waren froh diesen gefunden zu haben denn nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben war es kein Problem noch viel länger zu laufen.
Und was jetzt?
Ich fuhr nicht mit den Fahrrad sondern ich raste durch das gesamte Dorf bist ich in ein Waldstück kam und mich dort versteckte. Aber was jetzt? Ich lag mit einen geklauten Fahrrad und Tschick fuhr mit den Lada der jetzt bestimmt auch überall gesucht wird. Ich überlegte lange was ich nun machen sollte. Aber auf einmal kam mir eine Idee wenn man sich verloren hatte trifft man sich ja meistens an den Ort wo man Zuletzt war. Das war bei uns der Aussichtsplatz mit dem Kiosk und der Wiese und das konnte ich sogar mit den Fahrrad schaffen. Ich warte bis nun wieder die Sonne aufging und fuhr los. Der Weg war zwar länger als ich gedacht habe aber ich schaffte es trotzdem. Ich habe mich auf die Mauer gesetzt, denn von dort konnte ich alles beobachten. Aber den ganzen Zeit stand nur ein schwarzes Auto hinter den Sägewerk und ab und zu kam ein Reisebus vorbei aber sonst war ich die ganze Zeit alleine, denn sogar der Kiosk war geschlossen. Ich beschloss weiter zu warten und lief ein wenig herum. Nach einiger Zeit war ich bei den Holunderbusch wo Tschick und ich waren und da lag eine Cola Flasche. Eigentlich nix besonders, aber da wir unseren ganzen Müll weggeräumt hatten musste das ein Zeichen sein. Und genau das war es auch denn in der Flasche war ein Zettel wo Tschick geschrieben hatte, dass er bei der einen Bäckerei war und er um halb 6 zurück kommen würde. Ich wartete und wartete aber Tschick kam nicht, dass einzige was sich änderte war das das schwarze Auto die ganze Zeit herum fuhr. Als das Auto näher kam war ich erstaunt, denn in den Auto saß Tschick mit eine Hitlerbärtchen. Er hatte die ganze Zeit an der Bäckerei gewartet und als er auf den Rückweg an einen Baumarkt vorbei kam hatte er sich schwarze Sprühfarbe gekauft und den Lada um lackiert. Das war aber nicht die einzige Veränderung denn nun hatte der Lada auch ein Cottbuser Kennzeichen.
Der Dorfsheriff
Die Familie schenkte uns zum Abschied noch einen großen Kürbis, für den Fall das wir mal Hunger bekommen würden. Nach einiger Zeit fanden wir dann doch den Supermarkt und kauften 2 riesige Tüten ein. Als wir wieder auf den Weg zum Lada waren musste ich pinkeln und stellte den Kürbis ab und ging in die Büsche während Tschick mit den 2 Tüten weiter lief. Und dann passierte es, der Dorfsheriff war genau zwischen Tschick und mir. Erst fiel gar nix auf, denn wir versuchten ein Ablenkungsmanöver, dass aber nicht sehr gut war und der Sheriff verdacht schöpft. Es ging alles so schnell, Tschick fuhr schnell mit den Auto weg als der Sheriff zu ihn lief und ich rannte zu den Fahrrad des Sheriffs und fuhr ganz schnell weg.
Auf zum nächsten Supermarkt
Am nächsten Vormittag merkten wir das wir eigentlich nur Müll eingepackt haben, denn die Konservendosen konnten wir nicht öffnen da wir keinen Dosenöffner mit hatten und die Fertigpizzen waren aufgetaut und ungenießbar. Aber unsere Rettung kam schon nach einen paar Kilometern fahrt. ein kleines Dorf und ein riesiger Supermarkt. Wir parkten in den kleinen Dorf an einer Scheune um nicht aufzufallen. Aber obwohl es nur ein kleines Dorf war fanden wir den Supermarkt nicht mehr. Also liefen wir ohne Orientierung umher bis wir einen kleinen Jungen trafen den wir nachdem Weg fragten. Aber anstatt den Weg zu erfahren erzählte er uns immer wieder das seine Familie nur bei Froehlichs einkaufen geht. Das Spiel ging so lange weiter bis seine Mutter ihn zum Essen ruft. Wir nutzen die Change und fragten die Frau, die aber wieder genau das selbe antwortet. Als sie von ihren kleinen Sohn dann auch noch sagte das wir dort was zu Essen kaufen wollten und das wir mit den Fahrrad fahren (was Tschick wieder erzählte) lud sie uns zum Mittagessen um 12Uhr ein. Tschick stimmte zu und der kleine Junge der Friedemann hieß führte uns in den Garten zum gedeckten Tisch. Die Familie bestand aus 6 Mitgliedern und alles saßen zusammen am Tisch. Es gab ein Gericht Namens Risi- Pisi was eine Reispampe war. Aber es war nicht dasselbe wie wenn wir zuhause aßen den vorm Essen wird gebetet. Und zum Nachtisch gab es eine Art Schaum mit Himbeeren was in 8 unterschiedlichen großen Schüsseln serviert wird, der Sinn davon war das nun Fragen gestellt wurden und wer am schnellsten war bekam die größte Schüssel. Es war irgendwie eine ziemlich komische Familie die aber zugleich sehr freundlich waren und ich hatte seid langen nicht mehr so lecker gegessen.
Kennzeichen tausch.
Wir saßen noch eine Weile in der Bäckerei. bis uns auf einmal zwei Polizisten auffielen die die Autokennzeichen auf den Parkplatz verglichen. Wir liefen sofort zu den Busch wo wir den Lada geparkt haben und fuhren die Landstraße zurück bis zu einen Waldparkplatz. Dort standen ziemlich viele Autos. Nun suchten wir nach einen, wo man das Kennzeichen abschrauben konnte. Das war schwieriger als gedacht. Aber trotzdem fanden wir einen alten VW-Käfer mit einen Münchner Kennzeichen was wir gegen unseres austauschten. Und fuhren schnell davon. Trotz geänderten Kennzeichen fühlten wir uns im Lada nicht mehr sicher und wollten deshalb 2 Tage erstmal nicht mehr herum fahren und fuhren deshalb zu einen Aussichtspunkt mit Kiosk und machten es uns dort auf einer nah gelegenen Wiese gemütlich. Wir beobachten die ganze Zeit Radfahrer und so weiter. Am Abend besorgten wir uns noch genug Versorgung für den Abend (natürlich richtig ungesund) und redeten vorm einschlafen noch über Aliens und über noch viel mehr.
Ein bekanntes Gesicht
Tschick und ich machten nachdem wir wieder ein Stück gefahren eine Rast in einer Dorfbäckerei und holten uns Brötchen und auch Kaffee und setzen uns hin. Auf einmal war hinter unseren Platz ein bekanntes Gesicht und zwar Lutz Heckel mit seinen Eltern, die um es harmlos zu beschreiben nicht gerade die dünnsten waren. Er fragte uns was wir den hier machen und Tschick erzählte das wir seine Verwanden mit dem Fahrrad besuchten. Als Abschied brachte uns Heckels Vater noch ganz viel zum essen "ma orndlich was auffe Bruss für unsre Fahrafahra!".
Die erste Nacht
Nachdem wir losgefahren sind und wir ja nicht genau wussten wo wir hinfahren müssen, denn natürlich war nirgendwo die Walachei ausgeschildert, versuchten wir immer in Richtung Süden zu fahren. Wir kamen auch relativ gut vorwärts aber schwiegen halt die meiste Zeit. Aber das Wetter spielte nicht mit und wir hatten auch kein besonderes Glück, denn die Landstraße auf der wir fuhren endete auf einmal mitten im Feld. Aber Tschick wollte natürlich auf keinen Fall umdrehen und raste mitten durch das Feld und so lang bis wir auf einmal an einen Abhang waren. Das war aber auf keinen Fall schlimm den es war eine Atemberaubende Aussicht auf eine riesige Landschaft mit Bergen, grünen Feldern und auch auf eine kleine Straße. Das Wetter wurde aber leider immer schlimmer so das es am frühen Nachmittag schon stock finster war und wir uns dazu entschieden erstmal eine Pause einzulegen und ein paar Brote zu essen. Das Wetter wurde aber nicht besser und so mussten wir in unseren Auto schlafen. Und ich kann euch sagen es gibt wesentlich bequemere Schlafplätze. Das bedeutet ich habe kaum geschlafen und Tschick auch nicht, denn wir wurden beide sofort wach als ein Bauer über die Felder fuhr und sofort fuhren wir auch wieder weiter. Nachdem wir weiter gefahren waren und auch schon gefrühstückt haben, versuchte Tschick mir am Waldrand das fahren beizubringen. Ich denke das hat auch ziemlich gut geklappt.
Los gehts
Am Sonntag um 4 Uhr begannen wir wirklich den Lada vorzubereiten. Da heißt zuerst hat Tschick den Lada mit einen Tennisball geöffnet und ich dachte mir nur Komische Russen. Aber als Tschick soweit fertig war begannen wir unseren Proviant einzupacken und ich liste euch kurz auf was wir alles eingepackt haben...
* Brot, Knäckebrot und Brotaufstrich
*Konservendosen
*Teller, Messer und Löffel
*Drei Mann Zelt, Schlafsäcke und Luftmatratzen
*Kiste Wasser
*200 Euro
und noch ganz viel Müll wie...
*ein GANZER Stapel Mangas
*Federballschläger
*4 Paar Schuhe
*den Werkzeugkoffer meines Vaters
*6 Fertigpizzen
* Brot, Knäckebrot und Brotaufstrich
*Konservendosen
*Teller, Messer und Löffel
*Drei Mann Zelt, Schlafsäcke und Luftmatratzen
*Kiste Wasser
*200 Euro
und noch ganz viel Müll wie...
*ein GANZER Stapel Mangas
*Federballschläger
*4 Paar Schuhe
*den Werkzeugkoffer meines Vaters
*6 Fertigpizzen
Samstag, 19. Mai 2012
Urlaub in der Walachei?
Tschick und ich spielten wieder Spiele auf der Playstation, wobei man eher sagen müsste das ich nicht richtig spielte den ich gewann eh immer aber zurück zum Thema wie immer wenn wir spielten redeten wir und diesmal war es über das Thema Urlaub. Und dann kam Tschick wieder auf ein Idee und dieses mal war es das wir doch mit den Lada in den Urlaub fahren, wie ganz normale Menschen. Wobei man dazu sagen muss, dass garantiert keine normalen Menschen mit einen geklauten oder wie Tschick sagen würde geliehenen Auto einfach so in den Urlaub fahren. Aber als ich erkannte das Tschick das ernst meinte war ich nicht abgeneigt denn das wäre auf jedenfall 100 mal besser als immer nur zu spielen, und deshalb fragte ich den wohin den ohne Ziel wäre so eine Fahrt nicht gut. Tschick musste nicht lange überlegen und schlug sofort die Walachei vor den laut Tschick stammt er zur Hälfte von dort den sein Opa lebte dort. Ich versuchte vergeblich ihn zu erklären das es die Walachei nicht gab aber als ich Abends im Bett lag überlegte ich und fand die Idee echt gar nicht so schlecht. Was aber nix mit Tschick und der Walachei zu tuhen hat, denn das wäre mir egal hauptsache ich wäre ganz weit von Berlin und Tatjana entfernt den was die jetzt von mir denkt will ich mir gar nicht vorstellen..
Auf zu Tatjanas Party
Tschick wollte unbedingt das Tatjana mein selbst gemaltes Bild bekommt. Somit lies ich mich erneut bei Dämmerung in den lada zusetzen und wir fuhren quer durch Berlin. Es war aber nicht so das ich unbedingt dahin wollte, nein eher genau das Gegenteil, denn...
1. ..wir waren beide nicht eingeladen
2. ..wir fuhren mit einen wahrscheinlich geklauten Auto quer durch Berlin und das auch noch ohne Führerschein.
3. ..nachdem Tatjana das Bild gesehen hätte, hätte sie gewusst was los ist.
Aber trotzdem fuhren wir zur Party. Und wir kamen sogar an. Wir parkten mit Abstand zum Haus und liefen dann gemeinsam zum Haus. Man erkannte sofort wie viel los war, denn überall waren Jugendliche und Fahrräder und dazu noch Geschrei. Und obwohl es so voll war, sah ich Tatjana sofort sie sah wunderschön aus, ich konnte gar nicht so schnell wieder klaren Kopf werden als ich schon Tschick neben ihr stehen und reden sah. Als ich dann auch neben ihr stand schaute sie ganz entsetzt, ich gab ihr das Bild und stotterte vor mir herum aber bevor sie irgendetwas sagen konnte Verabschiedete Tschick sich schon wieder und wir gingen zurück zum Auto. Aber natürlich plante Tschick keinen normalen Abgang, also fuhr oder eher raste er mit einer versuchten 180° Grad Drehung an allen vorbei die nur noch hinterher schauten.
1. ..wir waren beide nicht eingeladen
2. ..wir fuhren mit einen wahrscheinlich geklauten Auto quer durch Berlin und das auch noch ohne Führerschein.
3. ..nachdem Tatjana das Bild gesehen hätte, hätte sie gewusst was los ist.
Aber trotzdem fuhren wir zur Party. Und wir kamen sogar an. Wir parkten mit Abstand zum Haus und liefen dann gemeinsam zum Haus. Man erkannte sofort wie viel los war, denn überall waren Jugendliche und Fahrräder und dazu noch Geschrei. Und obwohl es so voll war, sah ich Tatjana sofort sie sah wunderschön aus, ich konnte gar nicht so schnell wieder klaren Kopf werden als ich schon Tschick neben ihr stehen und reden sah. Als ich dann auch neben ihr stand schaute sie ganz entsetzt, ich gab ihr das Bild und stotterte vor mir herum aber bevor sie irgendetwas sagen konnte Verabschiedete Tschick sich schon wieder und wir gingen zurück zum Auto. Aber natürlich plante Tschick keinen normalen Abgang, also fuhr oder eher raste er mit einer versuchten 180° Grad Drehung an allen vorbei die nur noch hinterher schauten.
Tschick und der Lada
Am nächsten Morgen stand auf einmal ein hellblauer alter Lada vor unserer Garage, wo Tschick ausstieg. Ich wartete darauf das noch jemand aus den Auto ausstieg doch das passierte nicht, Tschick war allein gefahren. Er meinte zwar das das Auto nur geliehen ist und nicht geklaut, jedoch konnte das nicht stimmen denn es hingen
überall Kabel. Das Auto sah von innen noch viel schlimmer aus als von außen und trotzdem stieg ich ein, denn alles andere wäre zu auffällig gewesen. Das war jedoch eine falsche Entscheidung, denn da ich Tschick gestern erzählt hatte das ich mal was erleben wollte, löste er einfach die Handbremse und fuhr los.Ich geriet in Panik, aber als Tschick ohne irgendwann zu blinken auf ein vierspurige Straße abbog wurde es immer schlimmer. Wir schafften es trotzdem heil wieder nach Hause und da zeigte ich Tschick das Beyonce Bild, denn während der fahrt kamen wir auf das Thema Tatjana. Tschick war so sehr begeistert das er sofort wusste was zu tuhen ist...
überall Kabel. Das Auto sah von innen noch viel schlimmer aus als von außen und trotzdem stieg ich ein, denn alles andere wäre zu auffällig gewesen. Das war jedoch eine falsche Entscheidung, denn da ich Tschick gestern erzählt hatte das ich mal was erleben wollte, löste er einfach die Handbremse und fuhr los.Ich geriet in Panik, aber als Tschick ohne irgendwann zu blinken auf ein vierspurige Straße abbog wurde es immer schlimmer. Wir schafften es trotzdem heil wieder nach Hause und da zeigte ich Tschick das Beyonce Bild, denn während der fahrt kamen wir auf das Thema Tatjana. Tschick war so sehr begeistert das er sofort wusste was zu tuhen ist...
Der Anfang
Eigentlich begann aber alles so das meine Mutter am Anfang der Sommerferien wieder zur Beautyfarm musste und mein Vater eine halbe Stunde später auch wegfuhr zu einen "Geschäftstermin" mit seiner hübschen und sehr jungen Assistentin Mona. Vorher erzählte er mir aber das er für vierzehn Tage weg müsste und lies mir 200 Euro da. Für mich war das aber nicht schlimm. Ich genoss meinen ersten Tag alleine sehr, bis Tschick auf einmal mit seinen alten und kaputten Fahrrad vor meiner Haustür stand. Dazu muss ich euch aber vorher noch kurz was erzählen und zwar das Tschick am Ende des letzten Schultages mich ziemlich ausgefragt hat und mir Komplimente gab. Und genauso versuchte erneut in ein Gespräch mit mir zu kommen. Diesmal hatte es auch geklappt und auf einmal spielten wir zusammen Playstation und redeten weiter, so erfuhr ich das Tschick auch nicht auf die Party eingeladen wurde. Wir spielten solange bis Tschick um Mitternacht endlich nach Hause fuhr.
Die Party Vorbereitung
Tatjana hatte mitten in den Sommerferien Geburtstag, dass heißt es gab eine riesige Party mit Übernachtung und allen drum und dran. Alle ihre Freundinnen planten schon sehr früh was sie ihr schenkten, und weil ich immer die Hoffnung hatte auch eingeladen zu werden begann ich ein Beyonce Foto in riesiger Größe zu zeichnen, dass dauerte insgesamt 4Wochen. Bis zum letzten Schultag hoffte ich eine Einladung zu bekommen den fast alle aus der Klasse bekamen eine, ich jedoch nicht.
Meine Eltern
Ich komme zwar aus einen eher wohlhabenden Elternhaus aber trotzdem ist meine Familie ein Fall für sich. Mein Vater ist pleite gegangen, weil er ein viertel von den Bauland bei uns gekauft hat, aber da das seit Jahren nicht benutzt werden kann weil da bedrohte Tiere gefunden wurden, musste mein Vater das alles wieder für einen geringen Wert verkaufen und muss bis heute von Gläubiger zu Gläubiger reisen. Außerdem spekulierte er auch mit Aktien was das alles nicht verbesserte und betrog meine Mutter auch mehrmals mit seiner Assistentin. Aber die wusste das und machte nix dagegen. Ich weiß bis heute nicht warum, aber ich vermute das meine Mutter einfach jemanden zum anschreien braucht.
Aber dann sind wir gleich beim nächsten Thema und zwar meine Mutter. Meine Mutter ist ein sehr humorvoller Mensch, was ich immer schon sehr an ihr geschätzt hab. Aber auch sie ist nicht ohne Fehler, meiner Mutter ist starke Alkoholikerin und muss ziemlich oft in eine Entzugsklinik. Da meine Mutter es vor mir nicht so nannte kenne ich es fast nur als Beautyfarm. Was man meiner Mutter aber nicht nehmen kann, ist das sie ein richtiger Tennis Crack ist (mein Vater spielte auch war aber nie so gut wie meine Mutter) und sie sogar mit einer Flasche Vodka intus immer noch gegen alle gewonnen hat. Aber ich erzähle euch das nur, weil meine Mutter mir dort immer ihr Lebensmotto gesagt hat was mir wirklich sehr wichtig ist und zwar..
Erstens man kann über alles reden. Zweitens, was die Leute denken, ist scheißegal!
Aber dann sind wir gleich beim nächsten Thema und zwar meine Mutter. Meine Mutter ist ein sehr humorvoller Mensch, was ich immer schon sehr an ihr geschätzt hab. Aber auch sie ist nicht ohne Fehler, meiner Mutter ist starke Alkoholikerin und muss ziemlich oft in eine Entzugsklinik. Da meine Mutter es vor mir nicht so nannte kenne ich es fast nur als Beautyfarm. Was man meiner Mutter aber nicht nehmen kann, ist das sie ein richtiger Tennis Crack ist (mein Vater spielte auch war aber nie so gut wie meine Mutter) und sie sogar mit einer Flasche Vodka intus immer noch gegen alle gewonnen hat. Aber ich erzähle euch das nur, weil meine Mutter mir dort immer ihr Lebensmotto gesagt hat was mir wirklich sehr wichtig ist und zwar..
Erstens man kann über alles reden. Zweitens, was die Leute denken, ist scheißegal!
Tatjana
Da ihr wahrscheinlich auch paar mal den Namen Tatjana lesen werdet erzähl ich schnell noch was über sich. Tatjana ist zwar seit der sechsten in meiner Klasse aber sie ist mir erst in der siebten aufgefallen, und seit da schwärme ich für sie. Sie heißt mit vollen Namen Tatjana Cosic ist genauso wie ich 14 Jahre alt und ist 1.65 m groß, was ich allerdings nur von den jährlichen Schulmessungen weiß. Auch aus der Schule weiß ich das sie sehr gut in Englisch und Sport ist. Viel mehr weiß ich leider aber nicht, außer das sie entweder aus Serbien oder Kroatien kommt und nun in einen weißen Einfamilienhaus lebt. Sicherlich wollt ihr auch wissen wie sie aussieht, aber das kann ich euch nicht beschreiben den sie ist einfach schön und hat eine tolle Stimme. Außerdem ist sie ein totaler Beyonce Fan.
Jetzt was zu Tschick
Also Tschick heißt eigentlich Andrej Tschichatschow , aber jeder nennt ihn einfach Tschick, kam nach den Osterferien in unsere Klasse. Und sein erster Eindruck war gar nicht gut. Unser Geschichtslehrer Herr Wagenbach schleppte ihn in der ersten Stunden herein. Der erste Eindruck war wirklich nicht gut, Tschick sah aus als würde er gleich ins Koma fallen. Er hatte ein schmuddeliges weißes Hemd an was kaputt war, eine billige Jeans und hatte Schlitzaugen die nur gerade aus in den Gang schauten. Wir erfuhren das er Russe ist und er ist erst vor 4 Jahren mit seinen Bruder nach Deutschland gezogen ist und in der Zeit von 4 Jahren sich von einer Förderschule auf das Gymnasium hochgearbeitet hat. Der erste Eindruck und zwar das Tschick Asi bestätigte sich immer mehr als er mindestens einmal die Woche eine Alkoholfahne hat. Am Anfang wurde viel über Tschick spekuliert wie zum Beispiel das sein Bruder ein Waffenschieber ist und sie in einen Wohnwagen leben oder auch das er ein Frauenhändler sei. Das alles hörte aber auch bald wieder auf den Tschick blieb immer gleich, immer die selben Sachen an und die selbe Art. Deshalb wurde nur noch sein Spitzname Tschick erfunden und wer den nicht kannte nannte ihn einfach Förderschüler.
"Psycho" als Spitzname?
Eigentlich hatte ich zwar nie einen Spitznamen in der Schule, denn meine Mitschüler hatte nie Interesse daran mir einen Namen wie Maiki oder Klinge zugeben. Aber in der sechsten Klasse hatte ich kurz einen Spitznamen und zwar Psycho. Ihr fragt euch sicher wie man auf diesen Namen kommt und deshalb schreibe ich euch das kurz. Also wir sollten in Deutsch ein Aufsatz zu einer Reizwort Geschichte für unseren Lehrer Schürmann verfassen und zwar mit den Wörtern "Urlaub", "Wasser", "Rettung" und "Gott" verfassen. Da das nicht gerade ein leichtes Thema war hab ich einfach eine Geschichte zu meiner Mutter und der Beautyfarm geschrieben. Was die Beautyfarm ist erfahrt ihr wieder im nächsten Post. Aufjedenfall schrieb ich meinen längsten Aufsatz, fast 8 Seiten, über dieses Thema und war ziemlich stolz auf meinen Text als ich ihn aber vorlas tobte mein Klasse und Herr Schürmann unterbrach mich (kein gutes Zeichen). Damals wusste ich zwar nicht was ich falsch gemacht hatte aber Herr Schünmann meinte das dieser Text das Ekelerregendste und Schamloseste seiner 15 Jährigen Schuhlaufzeit gewesen war und dazu betonte er immer das es doch meine Mutter sei und man so was nicht schreiben kann, ich denke ihr könnt euch vorstellen wie der Text war aber es war halt die Wahrheit und deswegen war ich nach den Referat sehr niedergeschlagen. Und als Bonus noch ungefähr 1 Jahr lang diesen tollen Spitznamen, aber da ich laut Andre (unseren Klassenschönling) selbst zu langweilig für diesen Spitznamen war hieß ich wieder Maik und alles wurde noch schlimmer.
Vorstellung
Hallo mein Name ist Maik mit vollen Namen Maik Klingenberg, oder in meiner Schule wurde ich auch kurz „Psycho“ genannt. Dazu kommt aber auch ein extra Post. Aber jetzt erstmal ein paar allgemeine Sachen: Ich bin vierzehn Jahre alt. Ich wohne in Berlin Marzahn und komme aus einen guten aber zerrütteten Elternhaus.Ich bin eher schüchtern und zurückgezogen. Und genau deshalb möchte ich euch meine Geschichte erzählen, denn dies hat sich alles geändert als ich "Tschick kennengelernt hab und wir uns in unser Abenteuer stürzten. Deshalb viel Spaß beim Verfolgen meines Blogs ;)
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