Sonntag, 20. Mai 2012

Und was kam danach?

Ich habe euch setzt eigentlich mein erlebtes Abenteuer erzählt, aber ich denke ihr wollt auch wissen wie es nach der Gerichtsverhandlung weitergeht und deshalb kommt das jetzt auch noch. Nach den Sommerferien begann ganz normal das neunte Schuljahr und alles blieb gleich wir blieben im selben Raum und alle blieben auch am selben Platz sitzen. Es fehlte nur eine Sache und zwar Tschick sein Platz war und blieb den ganzen Tag leer und um ehrlich zu sein das machte mich ziemlich traurig. Tatjana war an diesen Tag so schön das ich sie die ganze Zeit anschauen musste, bis ich auf einmal einen Brief bekam. Und ich konnte es erst nicht glauben und ihr bestimmt auch nicht dieser Brief war von Tatjana. Sie fragte was passiert wäre, denn ich hatte immer noch Schrammen im Gesicht und humpelte. Wir schrieben einige Zeit hin und her aber als gerade der Zettel unterwegs war wo ich ihr geschrieben hatte was los war wurden wir von unseren Lehrer Herr Wagenbach erwischt. Der las natürlich den ganzen Dialog vor und die Schüler die nicht auf der Party waren und unser Lehrer lachte, aber die Tschick und mich mit den Lada gesehen hatten lachten nicht. Herr Wagenbach lachte auch bald nicht mehr denn es klopften zwei Polizisten an die Tür die mich sprechen wollten. Aber die wollten einfach nur kontrollieren denn es wurde wieder ein Lada geklaut und Tschick und ich wurden verdächtig aber wir konnten es beide nicht sein, deswegen waren die Polizisten bald wieder weg. Aber jetzt bin ich auf keinen Fall mehr der Langweiler. Aber noch etwas geschah womit ich auf keinen Fall gerechnet habe, ich bekam einen Brief und zwar von Isa. Sie schrieb zwar den Falschen Namen, ich hieß auf einmal Klingenburg aber er kam trotzdem an und sie kommt bald nach Berlin und will sich mit mir treffen und das Geld zurückgeben.

Mein Vater zog dann noch mit Mona aus aber das ist eher uninteressant, denn meine Mutter und ich schaffen es auch alleine zu leben. Aber wie ihr seht habe ich ganz schön viel erlebt und auch gelernt. Wie zum Beispiel das der erste Eindruck von Menschen nicht immer stimmen muss. Das seht ihr an Tschick ich fand ihn am Anfang ganz schlimm und am Ende sind wir doch tolle Freunde geworden. Ich weiß das ich viele Fehler auch während dieser Reise gemacht habe aber ich würde nix anders machen wollen...


Liebe Grüße Maik Klingenberg :)

Die Gerichtsverhandlung

Bevor es zur Gerichtsverhandlung kam hatte ich noch ein ziemlich ernstes Gespräch mit meinen Eltern oder eher mit meinen Vater. Er wollte mir zeigen was ich für große Scheiße gemacht habe wollte aber das ich behaupte das Tschick an allen Schuld ist damit ich keine zu hohe Strafe bekam. Aber was ich noch vergessen hab ist das Tschick auch geschnappt wurde und nun in einen Heim ist, wir durften aber vor der Gerichtverhandlung keinen Kontakt haben weil wir uns so absprechen hätten können. Vor der Verhandlung war ich stark aufgeregt aber ich war sehr erleichtert als ich Tschick sah. Der Richter fing sofort an und fragte die selben Fragen wie auch die Polizei. Danach wollte der Richter den Tatverlauf von beiden erzählen ich erzählte überall die Wahrheit aber lies immer ein paar Detail weg wie mit den gefälschten Daten und auch das mit der Sprachtherapeutin den ich wollte auf keinen Fall das sie Ärger bekommt. Da Tschick genau auf die selbe Idee kam, kam diese Schweigerei nie heraus. Danach musste noch geklärt werden wer auf die Idee kam, dass Problem war das wir beide wieder auf die selbe Idee kamen und so den anderen in Schutz nehmen wollten und die Schuld auf uns nahmen, was natürlich nicht ging denn wir konnten nicht beide die selbe Idee gehabt haben. Am Ende nahm aber Tschick alles auf sich. Tschick musste im Heim bleiben. Und ich musste 30 Tage Arbeitsleistungen erbringen.


Was kam noch?

Ich kam nach den Unfall erstmal auf das Polizeirevier wo ich aber auch keine guten Erfahrungen sammelte den ich pinkelte mir in die Hose. Später lag ich noch im Krankenhaus und auch für eine länger Zeit aber die ging so schnell herum weil ich eine sehr nette Krankenschwester hatte aber es war alles noch nicht vorbei..


Die nächste Fahrt

Wir liefen über das Feld zum Lada oder eher ich lief und Tschick humpelte. Der Lada war nicht zu stark beschädigt denn nur die Beifahrertür lies sich nicht mehr öffnen. Doch das nächste Problem kam schneller als gedacht, denn nun sollte ich fahren. Und ich traute mich nicht ich redete auf Tschick ein das das nicht geht und das ich der größte Feigling der Welt bin und dazu noch so ein Langeweiler bin das ich nicht mal auf die Party eingeladen wurden bin. Aber Tschick wiedersprach mir und erklärte mir das ich den Mädchen Angst mache, wir redeten über Liebe und er erzählte mir das er wüsste das ich in Tajana verliebt bin natürlich wiedersprach ich doch Tschick wäre das eh egal den ihn interessiert sich nicht für Mädchen. Und so erfuhr ich das Tschick Schwul ist aber ich hatte kein Problem damit den er versicherte mir keine Interesse an mir zu haben. Nachdem wir alles besprochen hatten fuhr ich los ich brauchte zwar immer noch Hilfe von Tschick aber wir kamen vorran. Wir fuhren bis zur Dämmerung auf der Autobahn und dann Landstraße. Am nächsten Tag fuhren wir wieder Autobahn. Ein Schweinetransporter brauchte ein halbe Stunde um uns zu überhohlen doch als er es geschafft hat fuhr er ganz komisch und wir wissen immer noch nicht warum. Es ging soweit das der Lkw umkippt und sich wie eine Schranke vor uns legte und ich nur durch Tschicks Hilfe bremste und wir so überlebten. In den Moment ging alles in meinen Kopf herum wirklich alles, doch in den Moment wo es geknallt hat hab ich nichts mehr gehört und mitbekommen. Ich merkte erst wieder alles als es vorbei war Tschick und mir ging es gut. Tschick hatte sich nur geschnitten und ich konnte vor Schock nicht mehr gerade stehen. Aber auf der Autobahn lagen mehrere tote Schweine. Ich sah aufeinmal die Polizei kommen und Tschick mit seinen Gipsfuß wegrennen..

Das Telefonat

Denn die Schwester erwischte uns und fragte uns wo wir hin wollen. Da Tschick antwortete Nachhause war es schon passiert, denn die Schwester würde nie auf die Idee kommen uns alleine nach Berlin fahren zu lassen. Als wir uns versuchten herraus zureden, dass wir zu Besuch bei unserer Tante waren half auch nicht viel. Denn nun standen wir im Schwesternzimmer und ich sollte unsere Tante anrufen. Das Problem wenn sollte ich anrufen wenn es gar keine Tante gab? Also wählte ich einfach eine Nummer und kam bei einen Herrn Seibert raus. Der dachte das ich ihn nur Verarsche und reagierte erst gar nicht nett aber am Ende spielte er doch mit und die Schwester glaubte uns. Und so konnten wir gehen und auf den Weg zum Lada machen.


Im Krankenhaus

Der nächste Schock kam als wir alle erfuhren das Tschick nicht versichert ist. Nach ein kurzen Schock sagte die Sprachtherapeutin das sie das schon regelt, weil sie ja schuld ist. Als sich Tschick mit einer falschen Krankenversicherung angemeldet hat, saßen wir im Wartezimmer. Kurz vor Mitternacht saßen wir immer noch im Wartezimmer aber nun verabschiedete sich die Frau sie ließ uns ihre Adresse da und 200 Euro und ging. Die Frau war die netteste die wir in unseren "Urlaub" kennengelernt haben. Nachdem Tschick doch behandelt wurde hatte er einen Gips. Wir mussten aber trotzdem noch da bleiben den der Arzt wollte sich den Fuß auch nochmal anschauen. Als wir im Zimmer warteten konnten wir aus den Fenster beobachten wie die Polizei unseren Lada untersucht. Sie hatten ihn auf die Räder gestellt und alles untersucht. Nach einiger Zeit kam der Arzt und teilte Tschick mit das er 14 Tage lang den Gips tragen muss weil er eine Quetschung und einen Haarriss hatte. Nachdem der Arzt gegangen war wollten wir sofort gehen doch daraus wurde nix..


Das Flusspferd

Das Flusspferd war natürlich kein echtes Flusspferd sondern eine etwas strammere Frau die unseren Unfall gesehen hat und zur Hilfe kam. Sie fragte uns aus und erfuhr das Tschick gefahren ist, sie war so geschockt das sie den Feuerlöscher den sie mitgebracht hatte auf Tschicks Fuß fallen lies. Und so passierte es das wir mit dieser Frau in einen 5erBmw ins Krankenhaus fuhren den Tschicks Fuß war wahrscheinlich gebrochen. Die Frau war ziemlich nett und wir redeten viel wir fuhren immer sehr schnell und sie machte um die Zeit zu verkürzen Sprachübungen den sie war Sprachtherapeutin.